Handyempfang verbessern? 7 Ursachen und Lösungen für stärkeren Mobilfunkempfang im Überblick

Die heutigen Zeiten der Digitalisierung verlangen von uns, dass wir stets telefonisch oder gar online erreichbar sind. Doch mancherorts klappt es mit dem mobilen Internet beziehungsweise Mobilfunknetz einfach nicht so richtig. Und dies ist nicht nur auf dem Lande oder "abseits der Zivilisation" der Fall. Auch bei Veranstaltungen (sprich: großen Menschenansammlungen) oder auch in der Bahn will es mit dem mobilen Netz oft nicht wirklich funktionieren.

Das Smartphone sucht vergeblich nach einem Netz, Telefonate sind nicht möglich, die Laune verschlechtert sich zunehmend, Ratlosigkeit und Stress breiten sich aus — das Szenario kennen wir allzu gut! Doch welche Gründe hat der schlechte Handyempfang? Was können Sie dagegen unternehmen? In diesem Ratgeber haben wir für Sie Informationen rund um diesen Themenkomplex zusammengefasst, sodass Sie gut gewappnet zum nächsten Ausflug starten können!

7 mögliche Ursachen für schwachen Handyempfang

Ein schlechter Handyempfang kann unterschiedlichste Ursachen haben. Die Gründe sind breitgefächert — es kann an der unzureichenden Netzabdeckung liegen, an der ungünstigen Lage oder gar am eigenen Smartphone.

Eine schlechte Netzabdeckung

Das schlecht ausgebaute Netz gilt als eine der häufigsten Ursachen für den schlechten Empfang. Insbesondere in ländlichen Gebieten reißt der Handyempfang aufgrund von unzureichender Netzabdeckung häufig ab. Halten Sie sich hier länger auf, ist geminderte Standby-Zeit Ihres Telefons die Folge. Dies geschieht, weil Ihr Telefon bei schwachem Signal ständig nach einer Mobilfunk-Basisstation sucht, wodurch sich der Akku schneller entlädt.

Location: Berge und Täler häufig schwierig

Ob großräumige Nationalparks, Berge oder Täler sozusagen "außerhalb der Zivilisation" — dort gibt es in aller Regel keine Sendemasten. Auch die geographischen Bedingungen sind in Bezug auf die Funkwellen alles andere als günstig. Deshalb wird hier sogar das beste und teuerste Smartphone seinen Dienst verweigern.

Gebäude Problematik, besonders bei Großbauten mit dicken Wänden

Sie kennen sicherlich die Situation: Wenn Sie sich im Keller Ihres Hauses befinden, reißt der Netzempfang ab und nichts geht mehr — weder können Sie telefonieren noch ins Internet. Auch das ist bekannt: Je tiefer man wohnt, desto stärker ist dieser Effekt ausgeprägt. Hier fangen die dicken Betonwände und Stahlträger die Funkwellen ab und bewirken, dass Sie in Ihrem eigenen Zuhause manchmal keinen Empfang haben.

Autobahn

In Bezug auf Netzverfügbarkeit hat unter anderem auch die Autobahn ihre Tücken. Sind Sie mit dem Auto zügig unterwegs, kann hierbei die Mobilfunkverbindung hin und wieder unterbrechen. Die Ursache dafür ist die Geschwindigkeit, mit der sich Ihr Smartphone zwischen den Sendemasten bewegt und sich demnach immer wieder mit einem anderen Mast verbindet. Der Empfang ist jedoch in der Regel nach wenigen Minuten wiederhergestellt.

Bahnstrecke

Das gleiche Problem (wie auf der Autobahn) besteht häufig auch dann, wenn man mit dem Zug unterwegs ist. Dies hängt ebenfalls mit der hohen Geschwindigkeit zusammen, wobei das Telefon quasi nicht in der Lage ist, sich dermaßen rasch mit immer wieder einem neuen Sendemast zu verbinden. Dazu kommt auch noch die stabile Metallkonstruktion des Zuges, die das Mobilfunksignal zusätzlich beeinträchtigt.

Menschenansammlungen und Veranstaltungen

Eine weitere Herausforderung für den Mobilfunk ist die große Menschenansammlung beispielsweise bei Festivals oder anderweitigen Veranstaltungen. Viele Smartphones auf engem Raum führen nicht nur zu einer deutlichen Verschlechterung der Netzqualität, sondern können sogar für Totalausfälle sorgen, wenn die Sendemasten schlichtweg überlastet sind.

Software und Handy Apps

Des Weiteren kann auch Ihr Smartphone dafür verantwortlich sein, dass Ihr Handyempfang zu wünschen übrig lässt. Beispielsweise würde ein nicht aktualisiertes Betriebssystem mit Sicherheit dafür sorgen, dass das Telefon nicht optimal funktioniert — den Empfang inklusive! Auch veraltete, ungenutzte Anwendungen erweisen sich häufig als heimtückische Datenfresser, die sich nach Systemstart selbständig im Hintergrund aktivieren und den Empfang massiv beeinträchtigen.

7 mögliche Lösungen um Handyempfang zu verbessern

Natürlich ist es sehr ärgerlich, wenn das Mobilnetz schon wieder nicht verfügbar ist. Doch es bringt leider nichts, sich bloß zu ärgern. Lösungen müssen her! Aber was tun? Da das Netzproblem ganz unterschiedlichen Ursprungs sein kann, gibt es auch mehrere Lösungsansätze, wie Sie mehr aus Ihrem Mobilfunk-Signal herausholen können. Vielleicht haben Sie versehentlich den Flugmodus aktiviert? Oder liegt das womöglich an Störungen des Mobilfunknetzes? Oder benötigt Ihr Smartphone einfach wieder mal einen Neustart? Wie gesagt, verschiedene Ursachen erfordern unterschiedliche Lösungen. Hier haben wir für Sie sieben verschiedene Möglichkeiten zur Problembehebung aufgeführt:

Am einfachsten: Den Standort wechseln

Um einen besseren Handyempfang zu bekommen, versuchen Sie zunächst Ihren Standort zu wechseln. In vielen Gebäuden ist das Netz in einem bestimmten Raum beziehungsweise in einer bestimmten Ecke besser als sonstwo. Haben Sie also zu Hause mit schlechtem Handyempfang zu tun, stellen Sie sich zunächst zum Telefonieren ans Fenster. Zeigt dies keine Wirkung, gehen Sie kurz auf die Terrasse (den Balkon) oder vor die Tür.

Das Gerät neu starten

Um den Handyempfang zu verbessern, hilft hin und wieder mal ein Neustart des Smartphones. Sie schalten hierfür Ihr Gerät für kurze Zeit aus und dann wieder ein. Das Betriebssystem startet neu und die Netzverbindung erfolgt meist wieder fehlerfrei. Als Alternative zum Neustart können Sie auf Ihrem Smartphone für kurze Zeit den sogenannten Flugzeugmodus aktivieren, sodass das Telefon weder Senden noch Empfangen kann. Nachdem Sie den Flugzeugmodus deaktiviert haben, wird die Netzverbindung wieder neu aufgebaut.

Datenfressende Apps und Software vom Gerät löschen

Räumen Sie des Öfteren den Speicher Ihres Smartphones auf! Veraltete, ungenutzte oder nicht mehr relevante Apps sollten Sie gnadenlos deinstallieren, da diese die Leistung des Telefons regelrecht bremsen. Auch zu viele Anwendungen verlangsamen das Gerät enorm und beeinträchtigen den Empfang massiv, indem sie im Hintergrund die Daten ziehen. Deshalb: Alles deinstallieren, was Sie nicht mehr verwenden. Als Ergebnis bekommen Sie ein schnelleres Telefon, einen hervorragenden Empfang und einen länger haltbaren Akku.

Software-Update durchführen

Wenn der Empfang Ihres Handys zu wünschen übrig lässt, kann dies an einem veralteten Betriebssystem liegen. Deshalb ist es ratsam, dieses auf dem neuesten Stand zu halten. Die Updates sorgen unter anderem dafür, dass die Verbindung mit dem Mobilfunknetz schnell und fehlerfrei ist. Deshalb überprüfen Sie regelmäßig, ob eine neue Systemaktualisierung verfügbar ist. In der Regel meldet dies jedoch Ihr Telefon automatisch, auch wenn Sie Ihr System auf manuelle Updates eingestellt haben.

Haben Sie den korrekten Netzbetreiber gewählt?

Als Ursache für einen schlechten Handyempfang kann unter anderem der Netzbetreiber selbst sein. Üblicherweise ist Ihr Smartphone mit dem Mobilfunknetz des Anbieters verbunden, mit dem Sie Ihren Mobilfunkvertrag abgeschlossen haben. Falls Sie jedoch bei Ihrem Netzbetreiber gerade keinen Empfang haben, besteht die Möglichkeit, sich manuell in einem fremden Netz zu registrieren. Hierfür wählen Sie in den Einstellungen je nach Smartphone die Unterpunkte "Verbindungen", "Netzwerke" oder "Netzbetreiber". Haben Sie das Problem der Netzabdeckung bei Ihrem Anbieter häufiger, als Ihnen lieb ist, wäre der Vertragswechsel die elegantere Lösung. Und wählen Sie dabei einen Betreiber mit einer hervorragenden Netzabdeckung aus!

Bei einer neuen SIM: Haben Sie Ihre SIM-Karte freigeschaltet?

Haben Sie zufällig vor Kurzem den Mobilfunkanbieter gewechselt? Dann liegt das womöglich an der SIM-Karte, wenn Sie gerade keinen Empfang haben. Überprüfen Sie den Status, ob die SIM-Karte bereits aktiviert ist.
Handelt es sich dabei um eine Prepaid-Karte, erfragen Sie bei dem Anbieter, ob diese noch aktiv ist. Prepaid-Karten können nämlich nach einer bestimmten Zeit automatisch abgeschaltet werden.
Wenn kein Netz verfügbar ist, kann dies an den verschmutzten Kontakten der SIM-Karte liegen. Den Schmutz können Sie mit einem feuchten Wattestäbchen entfernen.
Haben Sie immer noch keinen Empfang, ist die SIM-Karte womöglich defekt. Es ist zwar selten der Fall, kann aber dennoch vorkommen. Testen Sie die Karte eventuell in einem anderen Telefon.

Professionelle Mobilfunkverstärker einsetzen

Wenn alle Maßnahmen nichts bewirken, sollten Sie möglicherweise die Anschaffung eines Mobilfunk-Repeaters in Betracht ziehen. Zum Verstärken des Mobilfunksignals existieren leistungsstarke Geräte, mit denen Sie Ihren Empfang nachhaltig verbessern können.

Netzüberlastung? Was jetzt Abhilfe schaffen kann

Netzüberlastungen machen sich hauptsächlich bei großen Menschenansammlungen wie Konzerten, Festivals oder Sportevents bemerkbar. Zu viele Mobiltelefone auf einem Fleck verschlechtern die Netzqualität massiv und sorgen mitunter für Totalausfälle, da die Sendemasten schlichtweg derartiger Überlastung nicht standhalten können.

WLAN-Netze in der Nähe aufsuchen

Bei Großveranstaltungen bieten einige Organisatoren WLAN-Hotspots an, in die Sie sich einklinken können und über die drahtlose Verbindung Nachrichten verschicken, Anrufe erledigen und im Internet surfen können. Allerdings gilt hier auch die gleiche Regel: Je mehr Mobiltelefone sich darin einwählen und Leistung beanspruchen, desto langsamer und störanfälliger ist die Internetverbindung.
Auch zu Hause besteht die Möglichkeit, über das vorhandene, heimische WLAN anstelle des Mobilfunknetzes zu telefonieren. Hierfür aktivieren Sie in den Einstellungen Ihres Telefons die Option "WiFi Calling".

Alternative Dienste wie SMS oder Bluetooth reaktivieren

Bluetooth-Headset
In großen, massiven Gebäuden kommt es nicht selten vor, dass das Telefon in bestimmten Bereichen eine ausgezeichnete Verbindung hat, während man einige Schritte weiter vergebens nach einem Empfang sucht. Dicke Betonwände und stabile Metallträger stören wesentlich die Funkwellen, weshalb solche Phänomene auftreten.
Haben Sie Pech, in einem solchen Haus zu wohnen, sollten Sie sich glücklich schätzen, wenn Sie wenigstens eine Ecke mit einem hervorragenden Handyempfang gefunden haben. Doch bei jedem Telefonat an einer Stelle still sitzen möchte man natürlich nicht. Hier kann ein Bluetooth-Headset unschätzbare Dienste leisten. Das Headset einfach mit dem Mobiltelefon koppeln, aufsetzen und loslaufen! Das Handy bleibt an der heiligen Stelle, wo Mobilfunk vorhanden ist. Auf diese Weise haben Sie den optimalen Handyempfang und können sich trotzdem frei in der Wohnung bewegen.

GSM-Modus
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, den Netzmodus von LTE auf GSM zu wechseln. GSM eignet sich hauptsächlich für das Telefonieren und das Versenden von SMS. Der Nachteil ist dabei: kein Internet! Die Nutzbarkeit von mobilen Daten ist stark eingeschränkt, sodass das Surfen im Internet schlichtweg unmöglich ist.

Alternative Apps wie FireChat
Was bei den Protest-Demonstrationen in Hongkong im Herbst 2014 geklappt hat, kann auch heutzutage bei einem Open Air Festival funktionieren — mit Apps wie die ehemalige Anwendung FireChat! Derartige Messenger benötigt weder Datenvolumen noch Internetverbindung. Mittels Bluetooth und WLAN-Modus wird eine Peer-to-Peer-Verbindung hergestellt. Sind Ihre Freunde auf dem Festgelände, können Sie über solche Apps problemlos Kontakt miteinander halten, selbst wenn das Mobilfunknetz zusammengebrochen ist. Leider wurde FireChat an sich 2020 eingestellt und ist aus dem Apple Appstore verschwunden. Es gilt also, Ausschau nach ähnlichen Anwendungen zu halten.

Professionelle Lösungen, um den Mobilfunkempfang zu verstärken

Es ist ärgerlich und frustrierend, wenn das Mobilfunksignal ständig so schwach ist, dass weder die störungsfreie Kommunikation noch das Nutzen von Internetinhalten möglich sind. Bei dauerhaften Netzproblemen sollten Sie sich ernsthaft mit der Problembehebung beschäftigen und über die Anschaffung eines Mobilfunk-Repeaters nachdenken. Ein solches Gerät ist dafür konzipiert, den Netzempfang nachhaltig zu verbessern. Die innovativen Mobilfunkverstärker gibt es für verschiedene Einsatzbereiche, weshalb Sie sich darüber Gedanken machen sollten.

Ist der Handyempfang in Ihrer Wohnung so schlecht, dass Sie nicht einmal störungsfrei telefonieren können?

Benötigt etwa Ihr Unternehmen ein stabiles Mobilfunk-Netzwerk?

Oder sind Sie es leid, in Ihrer Tiefgarage ohne Netzempfang zu werkeln?

Vielleicht planen Sie, in Ihrem Homeoffice die Internet-Telefonie einzurichten?

Möglicherweise wünschen Sie eine stabilere Verbindung, wenn Sie mit Ihrem Wohnmobil unterwegs sind?

Wie Sie sehen: Unterschiedliche Erwartungen und Einsatzgebiete erfordern individuelle Lösungen! Und für alle möglichen Rahmenbedingungen bieten wir das passende Equipment.

2G / 3G / 4G / 5G - Empfangsverstärker für alle Anwendungen

Unsere Mobilfunk Repeater sind für alle verfügbaren Frequenzen, beliebige Mobilfunkanbieter und alle erdenklichen Einsatzbereiche entwickelt. Ob 2G, 3G, 4G oder 5G — wir bieten Mobilfunkverstärker für alle Arten von Telefonie und Datenverbindungen mit dem Smartphone an. Um Ihren Anforderungen und Erwartungen gerecht zu werden und den bestmöglichen Empfang bereitzustellen, bieten wir Ihnen hochqualitative, EU-zertifizierte Technik. Ob zu Hause, im Büro oder auf dem Campingplatz — mit unseren zuverlässigen Mobilfunkverstärkern reißt die Verbindung nie ab!

Zu Hause in der Wohnung den Handyempfang verstärken

Empfangsverstärker für Zuhause verfügen vergleichsweise über geringere Leistung. Dafür haben sie jedoch einen entscheidenden Vorteil. Sie sind im Gegensatz zu professionellen Verstärkern für nahezu jeden Geldbeutel erschwinglich, da sie um einiges günstiger sind. Die sogenannten Home-Repeater decken bis zu 150 m² ab. Wenn Ihre Wohnfläche mehr als 150 m² beträgt, sollten Sie sich besser für einen breiter abdeckenden Signalverstärker entscheiden.

Im Büro den Handyempfang verstärken

Die sehr leistungsfähigen Repeater für Büroflächen sind in der Lage, das Signal durch mehrere Wände hindurch zu senden. Diese Geräte unterscheiden sich von Home-Repeatern hauptsächlich in der größeren Reichweite — sie können bis zu 1000 m² abdecken. Die zuverlässigen Mobilfunkverstärker für Büroräume sind dementsprechend etwas kostspieliger in der Anschaffung, bieten dafür jedoch einen weitestgehend störungsfreien Empfang. Unsere Mobilfunk-Repeater sind für jedes Büro, jeden Mobilfunk und jede Frequenz eine passende Lösung.

Wenn Handyempfang verstärken, dann aber richtig

Da wir in Deutschland statt Mobilfunksignal flächendeckend Mobilfunklöcher haben, besteht nach wie vor Bedarf an der Verstärkung des schwachen Mobilfunksignals. Immer mehr Unternehmen und auch viele Privathaushalte sind bereits mit Mobilfunkrepeatern ausgestattet. Dabei sind die Rahmenbedingungen und Anforderungen sehr vielfältig, weshalb sich auch die Lösungsoptionen stark voneinander unterscheiden.

Soll lediglich der Partykeller in einem privaten Einfamilienhaus, eine riesige Lagerhalle auf dem Firmengelände oder ein mehrstöckiges Verwaltungsgebäude mit einem Mobilfunkrepeater-System ausgestattet werden? Handelt es sich dabei um eine umfassende Breitbandversorgung oder um die Verstärkung einzelner Frequenzbereiche?

Um das schwache Mobilfunksignal zu verstärken und so den Empfang zu verbessern, gibt es also zahlreiche Möglichkeiten. Sie unterscheiden sich wesentlich voneinander nicht nur je nach Anforderung, sondern auch im Arbeits- sowie im Kostenaufwand.

Welcher Mobilfunkverstärker kommt für welche Anwendung in Frage?

Vielfältige Rahmenbedingungen, verschiedene Gegebenheiten sowie individuelle Erwartungen unserer Kunden erfordern von uns stets exklusive Lösungsansätze. Wir haben für alle möglichen Einsatzgebiete sowie alle verfügbaren Frequenzen eine passende Lösung.

Repeater für größere Objekte
Diese Kategorie ist ideal für große Gebäude wie Großraumbüros, Krankenhäuser, Lagerhallen sowie Tiefgaragen. Repeater für größere Objekte unterscheiden sich von Home-Repeatern in der Reichweite — sie können bis zu 1000 m² Fläche abdecken. Die Geräte sind sehr leistungsfähig und in der Lage, das Signal durch mehrere Wände hindurch zu senden. Die zuverlässigen Mobilfunkverstärker sind zwar generell etwas teurer in der Anschaffung, bieten jedoch dafür einen weitestgehend störungsfreien Empfang.

Repeater für kleinere Objekte
Solche Signalverstärker eignen sich hervorragend für Wohnungen, Kellerräume oder auch für das Homeoffice. Die sogenannten Home-Repeater weisen zwar im Vergleich etwas geringere Leistung auf, dafür haben sie einen wesentlichen Vorteil. Sie sind im Gegensatz zu professionellen Geräten um einiges preiswerter und deshalb für nahezu jeden Kunden erschwinglich. Die meisten Empfangsverstärker für kleinere Objekte sind so konzipiert, dass sie bis zu 150 m² abdecken.

Repeater für das Transportwesen
Hierbei handelt es sich um sogenannte mobile Signalverstärker, die beispielsweise auf Schiffen, Booten oder Fahrzeugen aller Art eingesetzt werden. Signalverstärker für das Transportwesen sind besonders handlich. Sie haben kleine Abmessungen und eignen sich deshalb bestens für den Transport. Die erschwinglichen Preise, Handlichkeit sowie ausreichende Leistungsfähigkeit machen die kleinen Mobilfunkverstärker zu den perfekten Begleitern für unterwegs. Weniger geeignet sind solche Geräte für den Einsatz in Gebäuden, da sie hierfür nicht ausreichend stark sind.

Repeater für Außenanlagen
Wie der Name schon andeutet, kommen Outdoor-Repeater unter anderem in abgelegenen Tälern, an Campingplätzen und Schottergruben zum Einsatz. Dabei handelt es sich um robuste, witterungsbeständige und enorm leistungsstarke Geräte.

Welche technischen und rechtlichen Grundlagen gelten für Repeater?

Der Mobilfunk Repeater besteht aus zwei Sender- und zwei Empfänger-Einheiten. Sie senden und empfangen auf den jeweiligen Downlink- sowie Uplink-Frequenzen, die durch die entsprechenden technischen Standards definiert sind. Das dabei erzeugte "Pseudo-Netz" ist vor allem in Deutschland umstritten, weil das Spannungsfeld laut §55 TKG die Netze der jeweiligen Mobilfunkbetreiber stören könnte. Da die Provider sehr teuer für ihre Lizenzen bezahlen, schützt der Staat vor allem deren Interessen.

Signalverstärker stören in der Tat nur dann, wenn sie sehr leistungsstark sind und wenn sie auf freien Flächen oder öffentlichen Gebäuden positioniert sind. Wird der Repeater ausschließlich bei den hausüblichen Empfangsproblemen verwendet, werden auch keine Hauptnetze gestört. Sowohl der Netzbetreiber als auch Gesetzgeber tolerieren bis zu einer gewissen Größe moderat dimensionierte Repeater-Netze. Die Verantwortung sowie das Risiko trägt jedoch ausschließlich der Betreiber.

Sowohl der Handel als auch der Betrieb von Repeatern sind innerhalb der EU erlaubt. Die Geräte müssen allerdings die erforderlichen Zertifikate aufweisen. Die Inbetriebnahme eines Signalverstärkers erfordert die Genehmigung des jeweiligen Handyanbieters, da der Provider das Hoheitsrecht besitzt. Derzeit lassen Netzbetreiber bis zu einer bestimmten Größe den Betrieb eines Mobilfunkrepeater-Systems zu. Die Genehmigung ist jedoch mit spürbaren Kosten verbunden.

Auf die richtige Installation kommt es an

Um einen Mobilfunkverstärker von Stella Doradus zu installieren, ist kaum technisches Geschick vonnöten. Im Lieferumfang sind zum einen alle erforderlichen Komponenten enthalten, die Sie zur Verstärkung des Mobilfunksignals in Ihren Räumen benötigen. Zum anderen erhalten Sie eine klare Installationsanleitung, sodass Sie mit wenigen Handgriffen Ihren Repeater einrichten. Repeater von Stella Doradus sind so entwickelt, dass sie mittels der Plug&Play-Funktion sehr einfach installiert werden können. Die innovativen Geräte lassen sich quasi selbst einrichten. Sollten Sie dabei dennoch Schwierigkeiten bekommen, kann Ihnen unser Quickinstall Guide mit Sicherheit behilflich sein.

Selbstverständlich können Sie sich auch an unser Team jederzeit wenden. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie unsere Unterstützung oder mehr Informationen zur Installation benötigen.

WICHTIG: Schalten Sie den Repeater nur dann ein, wenn beide Antennen an den entsprechend vorgesehenen Seiten des Verstärkers angeschlossen sind. Andernfalls werden die integrierten Hochfrequenzkomponenten womöglich irreversibel beschädigt.

Handy Empfangsverstärker im Selbstbau

Das Szenario ist uns allen bekannt: Die Mobilfunkverbindung ist plötzlich sehr langsam, Telefonate sind eine Zumutung und sogar manche Apps versagen ihren Dienst. Diese Unannehmlichkeiten treten nicht nur in ländlichen Ortschaften oder abgelegenen Regionen auf. Mobilfunkstörungen kommen mitunter in den Großstädten ebenfalls vor. Dieser Umstand beweist nunmehr, dass Deutschland noch weit davon entfernt ist, ein Mobilfunk-Traumland zu sein. Da man in zahlreichen Regionen von einem guten Signalempfang nur noch träumen kann, legt manch einer Mobilfunkkunde selbst die Hand an, um seine Oma im Nachbardorf anzurufen.

Handyempfang selbst verbessern, zum Beispiel mit Alufolie?

Relais-Station
Wenn Sie handwerklich geschickt sind und der Mobilfunkempfang innerhalb Ihres Hauses zufällig zu wünschen übrig lässt, können Sie eine passive Relais-Station basteln. Eine solche Konstruktion leitet das Signal in andere Räume weiter, allerdings ohne Umwandlung und Verstärkung. Auf diese Weise können Sie den Empfang im Haus etwas verbessern. Unzählige Bau-Anleitungen hierzu sind im Internet ganz leicht zu finden.

App
Eines vorweg: Nein! Es ist nicht möglich, den Empfang mithilfe einer Anwendung zu verbessern. Ein Sendemast sendet die Funkwellen, welche die Empfangsschnittstelle (Hardware) an Ihrem Telefon empfängt. Eine App ist nichts anderes als eine Software. Und eine Software auf dem Smartphone kann weder externe Funkwellen verstärken noch die eingebaute Hardware verändern.

Alufolie
Es ist möglich, aus einem Stück Alufolie einen DIY-Parabol-Reflektor zu basteln und diesen am WLAN-Router zu befestigen. Auf diese Weise können Sie das WLAN etwas verstärken. Wie sich der Mobilfunkempfang mittels Alufolie verstärken soll, ist uns wahrlich ein Rätsel.

Warum Sie statt Selbstbau eher auf professionelle Lösungen setzen sollten

Verschiedene DIY-Konstruktionen der Marke Eigenbau zu basteln, ist für den einen oder anderen womöglich ein guter Zeitvertreib. Diese an Ihr Mobiltelefon anzubringen und in Betrieb zu nehmen, ist allerdings keine gute Idee. Zum einen sind in einem Smartphone hochsensible Komponenten integriert. Sie riskieren schlichtweg irreparable Schäden auf Ihrem Gerät, weshalb Ihnen jegliche Garantieleistungen mit Sicherheit verweigert werden. Zum anderen geraten Sie womöglich mit dem Gesetzgeber beziehungsweise einem Netzbetreiber in Konflikt, sollte das selbstgebastelte Etwas in der Tat eine Störung der Netze hervorrufen.

Mit unseren Mobilfunkverstärkern sind Sie dagegen garantiert auf der sicheren Seite, da die Systeme gesetzeskonform in EU hergestellt und entsprechend zertifiziert sind. Unsere hochwertige Technik ist nicht nur von hervorragender Qualität — sie ist zudem äußerst zuverlässig und stabil. Unsere innovativen Signalverstärker richten sich beim Start automatisch ein, sodass Sie ohne Aufwand einen exzellenten Empfang bekommen.

Handyempfang verbessern FAQ

Welcher Trick kann schnell Abhilfe schaffen, wenn man schlechten Handyempfang hat?

Wenn Ihr Smartphone plötzlich keine Verbindung zum Mobilfunknetz aufbauen kann, kann womöglich einfach ein Neustart des Gerätes schnell für Abhilfe sorgen. Noch simpler ist es, Ihr Telefon für ein paar Minuten in den Offlinemodus (sogenannten Flugzeugmodus) zu versetzen. Nach der kurzzeitigen Unterbrechung der Netzverbindung startet das Mobiltelefon die Netzsuche erneut und verbindet sich mit dem Mobilfunknetz aufs Neue. Dadurch verbessert sich häufig der Empfang des Smartphones.

Sollte das Neustart nichts bewirkt haben, können Sie folgende Optionen ausprobieren:

1. Standortwechsel
2. Netzwechsel
3. Wechsel auf WiFi Calling
4. Betriebssystem aktualisieren
5. Unnötige Apps deinstallieren

Hilft alles nichts, sollten Sie auf Nummer sicher gehen und sich für eine todsichere Methode entscheiden, die garantiert funktionieren wird. Und die Zauberformel lautet — einen Mobilfunk-Repeater anschaffen!

Kann man den Handyempfang immer verstärken, egal wie schwach er ist?

Unsere leistungsstarke Mobilfunkrepeater sind ideal, um ein noch so schwaches Signal zu regenerieren. Wenn die Kommunikation beziehungsweise das Surfen im Internet aufgrund des schlechten Mobilfunks nicht störungsfrei möglich sind, verbessern unsere Empfangsverstärker die elektromagnetische Umgebung in Innenräumen bis in den Kellerbereich. Die Voraussetzung ist allerdings hierbei, dass ein Signal (auch sehr schwaches) überhaupt vorhanden ist!

Um ein sehr schwaches Signal zu verstärken, gibt es einige Möglichkeiten. Unser Onlineshop verfügt über das notwendige Equipment, einschließlich Zubehör, um Ihnen an nahezu allen erdenklichen Orten den bestmöglichen Netzempfang bereitzustellen — vorausgesetzt, das (schlechte) Signal ist da. Zögern Sie nicht, uns diesbezüglich zu kontaktieren, wenn Sie hierzu mehr Informationen benötigen.

Wie funktioniert das eigentlich? Kann jeder das Netz einfach verstärken?

Trotz aller Bemühungen der Netzbetreiber — Das Mobilfunknetz hat gerade dort und dann eine Störung, wo und wann der glücklose Mobilfunkkunde es am dringendsten benötigt. Ein Teufelskreis! Die Hotline anzurufen, bringt zumeist nichts, da sich der Anrufbeantworter mit technischen Fragen nicht auskennt… Nun scheint der Erwerb eines Mobilfunkrepeaters die einfachste Lösung zu sein — Wenn nur nicht die lästige Bundesnetzagentur stören würde!

Die Rechtslage ist wie folgt: Ein einfacher Mobilfunkkunde kann zwar den Repeater kaufen, darf ihn jedoch nicht ohne weiteres in Betrieb nehmen. Der Grund: Die lizenzierten Mobilfunk­netz­betreiber besitzen die exklusiven Nutzungs­rechte an den jeweiligen Frequenzen und müssen dem Betrieb eines Mobilfunkverstärkers erst zustimmen. Kurzum: Die eigenständige Inbetriebnahme eines Mobilfunk-Repeaters ohne Genehmigung beziehungsweise Lizenz wird laut den Vorschriften des § 149 TKG in Kombination mit § 55 Absatz 1 TKG mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 10.000 Euro geahndet.